Aus unserem Bildarchiv: Baureihe 110

Baureihe 110

110 147 in kobaltblauer Lackierung und Einzelleuchten. Foto Klaus Ratzinger.

Wir haben alle Fotos der Baureihe 110 und deren Erfassung in der Foto-Datenbank überarbeitet. Die Unterbaureihen 110.0, 110.1, 110.2 und 110.3 warten auf unsere Sammler und Jäger...

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Aus unserem Bildarchiv: Kleinlok-Parade

Baureihe 382

Ein Nachbau der Kleinlokomotiven mit Akkumulatoren der Baujahre 1930 bis 1937 erfolgte im Jahre 1955 mit den beiden Lokomotiven 382 001, die lange in Bopfingen in Dienst stand und 382 101, die lange in Heidelberg ihren Dienst verrichtete. Letzte ihrer Art - Foto von 382 001 am 27. Juli 2002 im Betriebswerk Hamburg-Ohlsdorf. Foto Klaus Ratzinger.

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Neu im Bildarchiv: Nürnberg – Regensburg von Thomas Stoiber

Felsentor bei Etterzhausen

Thomas Stoiber stellt uns dankenswerter Weise seine Fotos von der Strecke Nürnberg - Neumarkt - Regensburg zur Verfügung. Diese für den internationalen Reise- und Güterverkehr wichtige Hauptstrecke wurde bereits 1950 elektrifiziert. Mit elektrischer Traktion sind die Steigungen der Fränkischen Alb seitdem wirtschaftlicher zu meistern. Der Bilderbogen beinhaltet den Zeitraum von 1986 an und zeigt neben dem Alltagsbetrieb interessante Bespannungen der DB und ÖBB sowie diverse Testzüge. In der Nähe von Regensburg lag das berühmte Felsentor bei Etterzhausen, das am 31. Mai 2010 gesprengt wurde, da sich eine Sanierung zu aufwändig darstellte. Thomas Stoiber fotografierte 111 051 mit einem Eilzug nach Nürnberg am 20.07.1988 bei der Durchfahrt durch das Felsentor.

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NEU: Bilder aus der Oberpfalz von Thomas und Rudolf Stoiber

21.02.1988 86 457 mit Sonderzug bei Pollanten

Neu in unserem Archiv sind Bilder aus der Oberpfalz von Thomas und Rudolf Stoiber. 86 457 war am 21. Februar 1988 bei Pollanten mit einem Sonderzug auf der Strecke Neumarkt - Beilngries entlang des König-Ludwig-Kanals unterwegs.

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Aus Regensburg Rbf wird „Das Dörnberg“ – eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte

Bild 10

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Erster Akt, 1973 – 1988: Letzte Blüte des Rangierbahnhofs mit althergebrachter Technik

Zweiter Akt, 1989 – 1994: Modernisierung als Knotenpunktbahnhof und Niedergang zur späten Bundesbahnzeit

Dritter Akt, 1995 – 2010: Verfall und Rückeroberung der Flächen durch die Natur

Letzter Akt, 2011 – 2015: Abklemmen der Gleise, Abriss der Anlagen und Freimachung des Baufelds für ein neues Wohngebiet

>>> zum Beitrag von Thomas Stoiber

213 337 – zuletzt Reservelok im Betriebshof Mühldorf

213 337

Nur kurz währte der Einsatz von 213 337 im Betriebshof Mühldorf. Die am 6. April 1966 von der Deutschen Bundesbahn abgenommene Diesel-Lokomotive, erreichte am 14. März 2002 am Ende ihrer Laufbahn den Betriebshof Mühldorf, wo sie als Reservelokomotive vorgehalten wurde. Nachdem 213 337 im August 2003 abgestellt worden war, stand bei der DB AG nur noch die Schwesterlokomotive 213 333 im Dienst, die ebenfalls im Betriebshof Mühldorf stationiert war. Das Bild von Ingo Ehrlich zeigt 213 337 im Mai 2002 mit einem Müllzug auf der Rückfahrt von Frontenhausen (Niederbayern) nach Mühldorf.

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25 Jahre Deutsche Einheit

Mauerfall-Lok am 02.10.2015 mit Abraumzug bei Eutingen

Der Mauerfall-Vectron 193 876 zog am Vortag des Feiertags zur Deutschen Einheit einen Abraumzug mit Erdaushub des Projektes Stuttgart 21 von Stuttgart nach Rottweil. Aufnahme bei Eutingen von Ingo Ehrlich

Von Slowenien nach Ostpreußen – ein Reisebericht

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Im Mai 2015 führte mich eine zweiwöchige Eisenbahnreise durch das östliche Europa. Am letzten Tag vor dem großen Bahnstreik bei der DB führte mich am 4. Mai 2015 die Fahrt von München aus nach Villach und Jesenice um dort endlich einmal die Wocheinerbahn zu besuchen. Dabei war auch der Autozug der Slowenischen Eisenbahnen (Slovenske zeleznice (SZ)) in den Reiseplan einbezogen worden. Dieser Zug dient dem Autotransport durch den 6.327,4 Meter langen Wocheinertunnel, der auf dem Bild im Bahnhof von Podbrdo vom Montag, den 4. Mai 2015, im Hintergrund zu sehen ist (Foto Ingo Ehrlich). Am Dienstag, den 5. Mai hieß es früh aufstehen, da der einzige Zug des Tages nach Ljubljana schon um 6.13 Uhr in Divaca abfuhr. Ziel des Tages war Budapest-Deli, dass mit der einzigen Direktverbindung, dem EC 247 "Citadella" erreicht wurde.

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Donnerstag, den 7. Mai, führte der illustre Fahrtweg direkt ab Budapest-Keleti nach Kosice in die Slowakei, um abends dann Poprad zu erreichen.Im Bild: 183 004 der ZSSK Cargo (Zeleznica spolocnost) am 7. Mai 2015 im Bahnhof Poprad vor der Kulisse der Hohen Tatra. Foto Ingo Ehrlich

Von Poprad aus ging es am Freitag, den 8. Mai zunächst mit der Schmalspurbahn in die Hohe Tatra, um dann von 1.340 Meter N.N. mit der Zahnradbahn hinab zur Hauptstrecke zu fahren. Fahrtziel war die Bahnstrecke Banska Bystrica - Cervena Skala - Margecany, die landschaftlich sehr reizvoll mit einem Kehrtunnel bei Telgart durch das Slowakische Erzgebirge und die Niedere Tatra führt.

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Im detaillierten Bericht zur Reise können Sie die weitere Reise nachvollziehen, die von Kosice aus über den Zahnradbahnabschnitt Tisovec - Pohronska Polhora weiter nach Zvolen und Kremnica nach Zilina führte. Im Teil 2 der Reise wir die Weiterfahrt von Zilina aus in die Tschechische Republik behandelt. Über Ceska Trebova und Brno wurde der nur am Wochenende fahrende Kurswagenzug Praha - Jesenik benutzt, der in Glucholazy (Polen) Anschluß nach Nysa (Neiße) und weiter nach Opole (Oppeln) vermittelte. Von Oppeln aus ging es weiter in das äußerst sehenswerte Krakau. Eisenbahntechnisch interessant ging es von dort über Warschau mit dem Hochgeschwindigkeitszug der PKP nach Marienburg und Danzig. Nach Besichtigung von Danzi und der Marienburg führte der Reiseweg über Elbing, Allenstein/Ostpreußen und Rastenburg bis nach Lyck (heute Elk) in Masuren. Von dort führte die nächste Tagesetappe über Allenstein und Thorn nach Posen (heute Poznan), um am Folgetag die Verbindung über Breslau (heute Wroclaw)  und Glatz (heute Glodzko) in die Tschechische Republik  nach Reichenberg (heute Liberec) zu nutzen. Von Nordböhmen aus ging es über Turnov, Mlada Boleslav, Kolin nach Brno um von dort aus mit dem neuen Railjet der CD den Wiener Hauptbahnhof anzusteuern, um von dort mit dem Railjet der ÖBB weiter nach München zu fahren.

>>> zum ausführlichen Reisebericht mit vielen Fotos Teil 1

>>> zum ausführlichen Reisebericht mit vielen Fotos Teil 2

Weiterfahrt ins Jahr 1987 mit Gerald Bendrien

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Aus der Foto-Schatztruhe von Gerald Bendrien aus dem Jahr 1987 haben wir erneut weitere Bilder online gestellt, die mit Ticket zum Download (Format ca. 1024 x 1280 Pixel) zur Verfügung stehen. Darunter auch die legendäre Sonderzugfahrt, die historische Salon- und Speisewagen in das Bayerische Oberland führte. 218 214 hatte im Juli 1987 im Kopfbahnhof Schliersee gerade die Richtung gewechselt und kuppelte an den Kronprinzenwagen "Berlin 20" an.

>>> hier geht es zu allen Fotos von Gerald Bendrien aus dem Jahr 1987 in unserer Foto-Datenbank

Zentralasien Reise

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Endspurt in Tadschikistan: Nach 4 ½ Tagen und 4400 km hat der Zug aus Moskau die Hauptstadt Dushanbe fast erreicht. Die Fahrstrecke kreuzt 5 Staatsgrenzen, die hierfür benötigten Haltezeiten betragen in Summe 20 Std.! Und nicht alle Grenzorgane sind den tadschikischen Zugpersonalen, die bis/ab Moskau durchfahren, besonders freundlich gesinnt. Ganz im Gegenteil dazu die Bahnwärterin vor ihrem weißen Häuschen hinter der Brücke: Gleich wird sie den Kollegen Lokführer mit eingerollter Warnflagge freundlich begrüßen und alles in Ordnung signalisieren. Der Zug ist eben daheim!

Die Reise führt zunächst von Moskau durchgehend mit dem Zug bis Tadschikistan. Bis man dorthin gelangt sind jedoch weitere Transitländer zu durchqueren, entsprechend komplex gestalteten sich die Vorbereitungen. Unter Einbeziehung einiger Flugstrecken werden in Kirgisien, Kasachstan und Usbekistan weitere interessante Bahnstrecken bereist, u.a. die Neubaustrecke Karschi- Kumkurgan (Usbekistan), sowie Bishkek-Ryba`ce (Kirgisien), ebenfalls eine waschechte Gebirgsbahn. Zurück geht es größtenteils mit dem Flugzeug, bis auf den Abschnitt Moskau- St Petersburg, der standesgemäß mit dem „Sapsan“ (Siemens Velaro) absolviert werden wird.

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Irgendwie ein ungewohnter Anblick auf fernöstlichen Breitspurgleisen: Der Talgo nach Atyrau in Almaty 2. Hinter der Lok aus chinesischer Produktion hängen gleich zwei Generatorwagen und der Dritte läuft ganz hinten.

>>> zum Beitrag von Ralf Störk

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