Baureihe – E 18

In Süddeutschland konnten bei der Deutschen Bundesbahn die letzten planmäßigen Einsätze der Baureihe E 18 bzw. 118 beobachtet werden, wie hier im August 1983 mit 118 029 vor einer damals neuen Lokomotive der Baureihe 111 im Nürnberger Hauptbahnhof. Foto Ralf Händeler.

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Mit der E 18 stellte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft 1935 auf Basis der Erfahrungen mit den Baureihen E 04 und E 17 die damals stärkste Einrahmenlokomotive in Dienst, die auf der Pariser Weltaustellung den Grand Prix erhielt. Für den geplanten Einsatz auf der zu elektrifiziernden Strecke von Berlin über Leipzig, Saalfeld nach Nürnberg und weiter bis München war die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h ausgelegt worden. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges konnten 53 Maschinen in Dienst gestellt werden, von denen sechs zerstört wurden. Aus vorhandenen Teilen beschaffte die Deutsche Bundesbahn noch E 18 054 und 055. Im Sommerfahrplan 1984 musterte die Bundesbahn die Lokomotiven, die zuletzt im Bw Würzburg ihre Heimat gefunden hatten aus. Die in der Sowjetisch-Besetzten-Zone verbliebenen E 18 24, 28, 34, 44 und 48 wurden zunächst  in die Sowjetunion verbracht und nach Rückkehr 1952 an die Deutsche Bundesbahn verkauft. Zwischen 1958 und 1960 entstanden aus sechs schadhaft bei AEG in Henningsdorf hinterstellten E18 die drei betriebstüchtigen E 18 19, 31 und 40.

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