Fotos von Frank Lause aus Indien

Frank Lause reiste 1995 nach Indien um dort den Dampfbetrieb zu dokumentieren.  Hier geht es zu seinen Fotos in unserer Datenbank.

Zentralasien Reise

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Endspurt in Tadschikistan: Nach 4 ½ Tagen und 4400 km hat der Zug aus Moskau die Hauptstadt Dushanbe fast erreicht. Die Fahrstrecke kreuzt 5 Staatsgrenzen, die hierfür benötigten Haltezeiten betragen in Summe 20 Std.! Und nicht alle Grenzorgane sind den tadschikischen Zugpersonalen, die bis/ab Moskau durchfahren, besonders freundlich gesinnt. Ganz im Gegenteil dazu die Bahnwärterin vor ihrem weißen Häuschen hinter der Brücke: Gleich wird sie den Kollegen Lokführer mit eingerollter Warnflagge freundlich begrüßen und alles in Ordnung signalisieren. Der Zug ist eben daheim!

Die Reise führt zunächst von Moskau durchgehend mit dem Zug bis Tadschikistan. Bis man dorthin gelangt sind jedoch weitere Transitländer zu durchqueren, entsprechend komplex gestalteten sich die Vorbereitungen. Unter Einbeziehung einiger Flugstrecken werden in Kirgisien, Kasachstan und Usbekistan weitere interessante Bahnstrecken bereist, u.a. die Neubaustrecke Karschi- Kumkurgan (Usbekistan), sowie Bishkek-Ryba`ce (Kirgisien), ebenfalls eine waschechte Gebirgsbahn. Zurück geht es größtenteils mit dem Flugzeug, bis auf den Abschnitt Moskau- St Petersburg, der standesgemäß mit dem „Sapsan“ (Siemens Velaro) absolviert werden wird.

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Irgendwie ein ungewohnter Anblick auf fernöstlichen Breitspurgleisen: Der Talgo nach Atyrau in Almaty 2. Hinter der Lok aus chinesischer Produktion hängen gleich zwei Generatorwagen und der Dritte läuft ganz hinten.

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Über die Baikal-Amur-Magistrale (BAM) nach Sachalin

Von unserem Globetrotter haben wir den folgenden Reisebericht Stand Juni 2012 erhalten:

In Rußland läuft parallel zur weltbekannten Transsibirischen Eisenbahn auf über 3.000 km Länge eine weitere Eisenbahnstrecke ostwärts, die Baikal-Amur-Magistrale oder kurz BAM genannt.

Die Strecke nimmt in Tajshet ihren Anfang, einer kleinen Station an der Transsib, etwa einen halben Tag westlich von Irkutsk entfernt. Die Gleise verlaufen längere Zeit über Permafrostböden und durch vor dem Bahnbau größtenteils unerschlossene Gebiete bis zum Pazifik. Im Anschluss daran stellt eine Eisenbahnfähre die Verbindung zur Insel Sachalin sicher, die bis 1945 zur Hälfte japanisches Territorium war.

Bahnhof Widim kurz vor Mitternacht

Kurz vor Mitternacht in Widim an der Baikal-Amur-Magistrale (BAM): ein langer Güterzug mit dreiteiliger E-Lok hat Pause auf dem durchgehenden Hauptgleis der kleinen Station und wird über längere Zeit die Schienenüberwege blockieren. Wir Reisende müssen daher einen Umweg in Kauf nehmen, um vor der Lok die Gleise überqueren zu können. Bei dieser Gelegenheit fragen wir gleich sicherheitshalber beim Lokführer nach, auf welcher Seite unser Zug wohl einfahren wird, schließlich wollen wir den nur alle zwei Tage verkehrenden "BAM-Express" Richtung Osten nicht verpassen!

(Auszug): Immer freundlich und zuvorkommend, unsere Provodnika im Zug nach Tinda, hier auf dem verregneten Bahnsteig von Juktali. Rechts im Bild die offiziellen Schließzeiten der Wagentoilette im Zug, z.B. für den Aufenthalt in größeren Bahnhöfen, die strikt einzuhalten sind.

(Auszug): Nach einem Lokschaden wird der Zug von alter Technik nach Tinda geschleppt

 (Auszug):
Beladen der Fähre zur Insel Sachalin; dies erfolgt immer mit zwei parallel fahrenden Dieselloks, um aufgrund der hohen Achslast bei Breitspurbahnen ein Kippen der Fähre zu verhindern.

Triebwagen D2-005 japanischer Herkunft auf der Insel Sachalin beim Rangieren in Cholmsk-Severnyj. (...)

 

 

 

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Bahnreise auf den Spuren der Seidenstrasse

Es beginnt mit einer Verspätung, die Boing 737 der russischen Gesellschaft Transaero- Airlines lässt am Flughafen Frankfurt noch auf sich warten und ist zur eigentlichen Abflugzeit gerade erst aus Moskau eingetroffen. Dorthin soll es auch hingehen und mit einem Anschlussflug gleich weiter nach Almaty, der früheren Hauptstadt Kasachstans. Die einwohnerstärkste Stadt im neuntgrößten Land der Welt ist die auch unter dem Namen Alma Ata bekannt Stadt; aber bis heute geblieben. Direkt im Anschluss an diese recht kompakte Anreise, wird die auf insgesamt 11 Tage veranschlagte „Heimreise“ zunächst nur auf dem Landweg absolviert werden, um dann für das letzte Stück von der Türkei zurück nach Deutschland erneut ein Flugzeug zu nutzen.

Diese Reise soll auch irgendwann einmal durch eine weitere Fahrt von China bis Kasachstan ergänzt werden und dann eine durchgehende Überlandbereisung bis nach Deutschland darstellen. Daraus resultiert im Übrigen auch der Titel dieses Reiseberichts. Die Reisestrecke orientiert sich an den Routen der Händler, welche früher überwiegend eben Seide aus China nach Europa transportierten. Das hört sich alles recht banal an, erforderte aber im Vorfeld neben einem Maximum an Recherchen, auch ein paar organisatorische Klimmzüge, schließlich sind fünf der zu bereisenden Staaten visumpflichtig. Die erforderlichen Visa mussten der Reihe nach beantragt werden, was in drei Fällen auf dem Postweg per Einschreiben erfolgte, während zwei über eine Reiseagentur bestellt wurden. Glücklicherweise...

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Reisebericht Südostasien

Der Hauptbahnhof in Shanghai von der Straße aus betrachtet. Auf der großen Tafel stehen die nächsten Zugabfahrten/ Wartelounge im Bahnhofsgebäude: Kurz vor Abfahrt wird der Zug aufgerufen und der Zugang zum Bahnsteig geöffnet. Die Farbe der Anzeige wechselt dann von rot auf grün.

Wie es der Titel schon verrät, die Reiseroute führt im Kreis quer durch Südostasien. Und zwar gegen den Uhrzeigersinn von China aus über Vietnam, Laos, Thailand nach Malaysia und wieder zurück nach China über Taiwan. Als Start/Zielpunkte waren Shanghai, wegen der Magnetschwebebahn Transrapid und Taipei schnell festgelegt...

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