Radlzüge für den Bayerischen Rundfunk

Am 5. August endete die BR-Radltour 2022 in Gunzenhausen. Für die Abreise verkehrten am Samstag, 06. August 2022, drei Sonderzüge. Die Abfahrt des ersten Zuges erfolgte fahrplanmäßig um 9:18 Uhr. 218 423 und 495 machten sich mit Doppelstockwagen und Güterwagen der Bauart Hbils auf die Reise nach Mühldorf, die unter der Zugnummer RC-D  27097 über Ingolstadt, Regensburg und Landshut führte. Foto bei Winsfeld-Dittenheim.

Der zweite Zug verließ Gunzenhausen fahrplanmäßig um 9:28 Uhr als RC-D 27099 ebenfalls mit einer Doppeltraktion der Baureihe 218 mit Fahrtziel Augsburg und München-Ost. Aufgrund des Wechsels des Fotopunktes an die Seenlandbahn haben wir von diesem Zug kein Foto.

Der Wechsel an die Seenlandbahn Gunzenhausen - Pleinfeld war insofern wichtig, da deren Gesamtverkehr mit den Baureihen 642 und 648 abgewickelt wird. Die Route der alten Ludwig-Süd-Nord-Bahn bot sich für die Führung des Sonderzuges RC-D 27098 über Nürnberg und Bamberg nach Aschaffenburg an. 218 430 und 307 bei Langlau.

Neue Bildgalerie: Frühling 2022

 

Trauriger bahntechnischer Höhepunkt des Frühlings 2022: 111 082 mit einem Flüchtlingszug aus 16 Wagen von Warschau nach München. (12.03.2022 nördlich von Ansbach)

>>> zur Bildgalerie (ohne Ticket bis 1.05.2022)

Neue Bildgalerie: Umleitungsverkehr zwischen Ingolstadt und Regensburg

Von März bis Mai 2022 fanden umfangreiche Bauarbeiten an der Hauptstrecke zwischen Nürnberg und Regensburg statt. Bei einem baustellenbedingt eingleisigen Betrieb lag es nahe, dass vereinzelte Züge über die eingleisige Strecke Regensburg - Ingolstadt umgeleitet werden um von dort aus über Treuchtlingen ihren Zielbahnhöfen entgegenzusteuern. Ziel der ersten Erkundungsfahrt war der Abschnitt bei Thaldorf-Weltenburg zwischen Saal an der Donau und Abensberg gelegen. Auf diesem Abschnitt verkehren oftmals Lok-Züge von bzw. zu den Raffinerien zwischen Ingolstadt und Vohburg. 223 033 der EVB eilte am 25. März 2022 Regenburg entgegen.

>>> zur Bildgalerie (ohne Ticket bis 1.5.2022)

Arnold Jung Lokomotivfabrik, Jungenthal

On February 13, 1885, Arnold Jung and Christian Staimer founded the Jung & Staimer OHG, which was renamed Arnold Jung Lokomotivfabrik, Jungenthal in 1913. Up to the end of locomotive production in 1976, more than 12,000 locomotives were built, including the last new steam locomotive delivered to the Deutsche Bundebahn 23 105. Richly illustrated company brochures from 1930 and 1964 are available from us with a ticket as a flipbook.

Am 13. Februar 1885 gründeten Arnold Jung und Christian Staimer die Jung & Staimer OHG, die 1913 in Arnold Jung Lokomotivfabrik, Jungenthal umfirmierte. Bis zur Einstellung der Lokomotivproduktion im Jahre 1976 wurden mehr als 12.000 Lokomotiven erbaut, darunter auch die letzte an die Deutsche Bundebahn ausgelieferte Neubaudampflok 23 105. Reich illustrierte Firmenprospekte aus den Jahren 1930 und 1964 finden Sie bei uns mit Ticket als Flipbook.

>>> Overview / Übersicht Lokomotivfabriken

Nachwuchs für das Rhön-Zügle

Am 3. Dezember 2020 traf die von den Verkehrsbetrieben Elbe-Weser GmbH erworbene 263 734 von 332 066 gezogen in Fladungen ein. Dort war die im Jahr 1960 gebaute Diesel-Lok von 2012 bis 2020 im Einsatz.  Fotos Wolfgang Bleiweis.

Ende Juli 2021 traf die Lok erneut in Fladungen ein, nachdem sie vorher im Dampflokwerk Meiningen frisch lackiert worden war. Damit steht V 60 734 nun in ihrem Ursprungslack dem Rhön-Zügle zur Verfügung. Die 1898 eröffnete Nebenstrecker Mellrichstadt - Fladungen im Norden Bayerns wird nach Einstellung des Personenverkehrs im Jahre 1976 und des Güterverkehrs Anno 1987 seit 1996 als Museumsbahn betrieben. Unter anderem steht dort die 98 886 im Museumsverkehr im Einsatz.

>>> zu den Fotos der Strecke Mellrichstadt - Fladungen

Anno 1935 – 83 Jahre Lokomotivbau bei Schwartzkopff

The Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft formerly L. Schwartzkopff published an overview of available steam, diesel and electric locomotives for the centenary of the German railway industry.

Die Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff veröffentlichte zur Jahrhundertfeier des deutschen Eisenbahnwesens eine Übersicht lieferbarer Dampf-, Diesel- und Elektro-Lokomotiven.

Darunter die Einheits-Dampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn in Normal- und Schmalspur sowie die Versuchslokomotiven S 10.2 Mitteldrucklokomotive, H02 1000 Höchstdrucklokomotive Bauart Schwartzkopf-Löffler. Das ELNA-Typenprogramm und Werkslokomotiven runden das Bild ab.

Sicherlich ein Höhepunkt des Katalogs sind die Auslandslieferungen an Dampflokomotiven der Jahre 1927 bis 1935 in Länder wie:

Argentinien, Brasilien, Bulgarien, Chile, Jugoslawien,  Estland, Griechenland, Indien, Java, Kolumbien, Niederlande, Paraguay, Portugal, Rumänien, Russland, Siam-China, Südafrika, Türkei, Venezuela.

Interessant ist die Abhandlung der angebotenen elektrischen Lokomotiven mit Stangen- oder Einzelachsantrieb, darunter die Baureihen E 30, E 44, E 44.5, E 50.4, E 52, E 73, E 75 sowie Gruben-Lokomotiven, aber auch E-Loks für Brasilien, Frankreich und Zahnrad-E-Loks für Werksverkehre in Russland.

Für den Verschiebedienst bei der Deutschen Reichsbahn, den Niederländischen Eisenbahnen, Dänische Bahnen, Venezuela-Bahn und Industriebetriebe wurden Motorkleinlokomotiven unterschiedlicher Leistungsgruppen und auch in schmaler Spur angeboten.

Ergänzt wird die Abhandlung durch einen Ausblick auf Super-Schnellzug-Dampflokomotiven mit Einzelachsantrieb und normalen oder Velox-Kessel sowie auf eine Groß-Diesellokomotive.

Die Abbildung oben zeigt die preußische EP 251 (spätere Baureihe E 50 51), die nach ihrer Indienststellung 1924 auf den Gebirgsstrecken in Schlesien und anschließend zwischen Magdeburg, Halle und Leipzig im Einsatz standen.

Diese meisterhaft digitalisierte Broschüre ist wahrlich ein Augenschmaus und steht als Flipbook zur Verfügung.

>>> zur Übersicht Lokomotivfabriken >>> to the overview of locomotive factories

Update: Baureihe 211 bis zum Jahr 1981 von Gerhard Lieberz

Gerhard Lieberz made his photo treasures for the class 211 available to us. The years up to 1981 benefit from the update and of course you too. The following years will follow at a later date. This also includes the local passage from Olef on March 2, 1981 with 211 087 and N 7804 to Kall.

Gerhard Lieberz hat uns seine Fotoschätze zur Baureihe 211 zur Verfügung gestellt. Vom Update profitieren die Jahre bis 1981 und natürlich auch Sie...

Die Folgejahre werden zu einem späteren Zeitpunkt nachfolgen. Darunter finden Sie auch die Ortsdurchfahrt von Olef am 02. März 1981 mit 211 087 und N 7804 nach Kall.

>>> class / Baureihe 211 von Gerhard Lieberz

US-Armee investiert in den Gleisanschluss nach Katterbach

According to the US Army's press campaign, the "largest train service to Katterbach in the last ten years" started after a long break in the summer of 2020: It took place daily from July 13th to 26th and served to relocate the 101st Combat Aviation Brigade (CAB), coming from Fort Campbell, Kentucky, USA, that is now the sixth "Rotary Unit". On July 13, 2020 Ingo Ehrlich documented the first transport to the Katterbach barracks.

Laut Pressekampagne der US-Armee startete nach langer Pause im Sommer 2020 der „umfangreichsten Zugverkehr nach Katterbach in den vergangenen zehn Jahren“: Er fand vom 13. bis 26. Juli täglich statt und diente der Verlegung der 101st Combat Aviation Brigade (CAB) aus Fort Campbell im US-Bundesstaat Kentucky als inzwischen sechster „Rotationseinheit“. Am 13. Juli 2020 dokumentierte Ingo Ehrlich den ersten Transport zur Kaserne Katterbach.

In spring 2021 a substantial investment followed in the short railway line to the barracks.
Im Frühjahr 2021 folgte dann eine erhebliche Investition in die Anschlussbahn deren Oberbau teilweise noch aus dem Erbauungsjahr 1936 stammte. (Foto Jörg Schäfer)

>>> zum Bericht und der Geschichte dieser Anschlussbahn in Mittelfranken >>> to the post

Fotos von Ewald Hauck online

Neu im Archiv finden Sie Fotos von Ewald Hauck, der uns Fotos beginnend mit dem Jahr 1969 zur Verfügung gestellt hat. Was damals noch alles auf den Schienen unterwegs war...

>>> zu den Fotos von Ewald Hauck

Ende der Diesel-Ära im Fernverkehr mit der Schweiz

Winter im Oberallgäu: 218 419 mit EC 191 am 5. Februar 2019 nahe Oberstaufen. Foto Stefan Eisenhut.

Am 12. Dezember endete die Ära der von Diesel-Loks gezogenen Fernzüge in die Schweiz zwischen München und Lindau. Anlass für uns in einer großen Bildgalerie an die Einsätze der Jahre 1980 bis 2020 zu erinnern.
>>> zur Bildgalerie "Ende der Diesel-Ära im Fernverkehr mit der Schweiz" - Besuch nur mit Ticket möglich

>>> zu allen Bildgalerien

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